Gemeinschaft der Missionshelferinnen

Die Gemeinschaft der Missionshelferinnen besteht seit 1954 als eine kirchliche Gemeinschaft von Frauen,

seit 1976 als Säkularinstitut bischöflichen Rechts.

Im Missionsauftrag der Kirche gesandt, um die Aufgaben des Missionsärztlichen Instituts Würzburg mitzutragen, lag ursprünglich der Schwerpunkt in der Sorge für Kranke in Deutschland, Indien, Pakistan und in afrikanischen Ländern. Dazu gehörten auch der Aufbau und die Leitung von Hospitälern und Krankenpflegeschulen, der Einsatz in den unterschiedlichen medizinischen Bereichen, außerdem Sozialarbeit und pastorale Mitarbeit.

23 Junge Gemeinschaft1975 1 Versp AnfaengeFeierliche Enthüllung der Tafel mit den Namen aller Missionshelferinnen die in Eikwe gelebt und gearbeitet haben

Leitmotiv zur Gründung 1954 war das Wort Jesu:

„Heilet die Kranken, die dort sind und verkündet: Die Herrschaft Gottes hat sich genaht.“ Lk.10,9

Hospital kleinJawadhiHills kleinKongo Ndendule Tony klein

 

 

 

 

 

 

1961 legten die ersten Schwestern in Indien ihre Versprechen ab.
Die Gemeinschaft der Missionshelferinnen erhält im englischen Sprachraum den Namen „Medical Mission Secular Institute“.

Bild2Josephine Lilly

Von 2004 bis 2019 gab es eine Indische und eine Deutsche Region. Im März 2019 wurde die bisherige Indische Region von der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens, Rom, als eigenständige Kongregation bischöflichen Rechts unter dem Erzbischof von Bangalore, Indien, anerkannt. Die Mitglieder der bisherigen Indischen Region wurden an Pfingsten 2019 in einem feierlichen Gottesdienst mit der Ablegung ihrer Gelübde vor dem Erzbischof von Bangalore, Most. Rev. Peter Machado, als neue indische religiöse Gemeinschaft der „Medical Mission Sisters Bangalore“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

Neue Kongregation IndienMMSB

Vorausgegangen war ein jahrelanger gemeinsamer Prozess mit den entsprechenden Vorbereitungen dieser Trennung. Die Mitglieder der Deutschen Region konnten das Anliegen der indischen Mitschwestern verstehen und unterstützten das Vorhaben nach ihren Möglichkeiten, entschieden sich aber als Säkularinstitut „Gemeinschaft der Missionshelferinnen“ fortzubestehen.

Bild3VierehemaligeGeneralleiterinnenDeutsch IndischeZusammenarbeit